Marktinformationen

02.02.2023

Ölfutures starten nach gestrigem Preisrutsch etwas fester

Die Preise an den Ölbörsen gaben am gestrigen Mittwoch deutlich nach, wobei die Rohölkontrakte bis zu den Tiefs von Anfang Januar noch einen Spielraum von etwa 6 Dollar (WTI) beziehungsweise 7 Dollar (Brent) haben, zieht man die Tiefs von gestern zum Vergleich heran.
Brent: 83.41
Crude (WTI): 76.98
Gasoil: 871.50
Dollar: 0.9074
Rheinfracht: 23.00

Die Preise an den Ölbörsen gaben am gestrigen Mittwoch deutlich nach, wobei die Rohölkontrakte bis zu den Tiefs von Anfang Januar noch einen Spielraum von etwa 6 Dollar (WTI) beziehungsweise 7 Dollar (Brent) haben, zieht man die Tiefs von gestern zum Vergleich heran.
Mit dem EU-Importverbot auf russische Raffinerieprodukte kommt ab dem 5. Februar jedoch ein neuer bullisher Faktor ins Spiel, der dafür sorgen könnte, dass die Ölpreise auch weiterhin oberhalb der Tiefs von Anfang Januar bleiben. Ob das Embargo zu einem starken Anstieg der Preise führen wird, wird nicht zuletzt wohl auch davon abhängen, auf welchem Niveau die Preisobergrenzen liegen.
Nachdem die Ölfutures an ICE und NYMEX am Mittwochnachmittag noch durch die vom DOE gemeldeten Bestandsaufbauten in den USA belastet wurden, notieren sie heute Morgen leicht oberhalb der Vortagestiefs. Da sich der EUR/USD dagegen im Bereich des Hochs von Mittwoch hält, zeichnet sich bei den Inlandspreisen im Vergleich zu den Erhebungspreisen von gestern immer noch Abwärtspotenzial ab.

Fundamental; neutral bis bearish           Chartanalyse; neutral