18.01.2024
Die Angriffe und Gegenschläge zwischen den Huthi und den USA und seinen Verbündeten im Roten Meer und im Jemen reißen nicht ab.
Brent: 78.37
Gasoil: 786.25
Dollar: 0.8639
Crude (WTI): 73.19
Rheinfracht: 21.00

Die Angriffe und Gegenschläge zwischen den Huthi und den USA und seinen Verbündeten im Roten Meer und im Jemen reißen nicht ab. Und auch in der restlichen Region nehmen die Spannungen und mit ihnen die Militärschläge zu. So soll Pakistan über Nacht Ziele im Iran angegriffen haben. Dennoch bleibt der Ölmarkt recht gelassen und die Preisanstiege halten sich weiterhin in Grenzen.
Auf bullisher Seite bleiben zudem die Angebotsausfälle in Libyen wegen Streiks und Protesten und Russland wegen Verladeausfällen am Schwarzen Meer, vor allem aber die wetterbedingten Ausfälle in den USA relevante Faktoren. Aufgrund des heftigen Wintereinbruches in Amerika bleibt auch heute über die Hälfte der Ölförderung im schieferölreichen Bundesstaat North Dakota offline, so dass etwa 650.000 bis 700.000 B/T am Markt fehlen.
Entsprechend verharren Brent und WTI heute erst einmal wieder im Bereich ihrer gestrigen Vortageshochs und auch die Produktfutures bleiben im Großen und Ganzen in einer eher engen Handelsspanne. Bei den Inlandspreisen wirkt der gestrige, von starken Kursschwankungen geprägte Tag, noch nach, allerdings ergeben sich im Vergleich zu gestern Vormittag leichte Preisaufschläge.

Fundamental; neutral bis bullish           Chartanalyse; neutral