14.03.2024
Obwohl Brent am gestrigen Mittwoch den höchsten Settlementpreis seit dem 6. November erreichte, konnte der Kontrakt auch weiterhin nicht aus der Handelsspanne ausbrechen, in der er sich seit November entwickelt hat.
Brent: 84.17
Gasoil: 829.25
Dollar: 0.8798
Crude (WTI): 79.83
Rheinfracht: 16.00

Obwohl Brent am gestrigen Mittwoch den höchsten Settlementpreis seit dem 6. November erreichte, konnte der Kontrakt auch weiterhin nicht aus der Handelsspanne ausbrechen, in der er sich seit November entwickelt hat. Auch der US-Rohölkontrakt blieb dieser Handelsspanne treu und verfehlte die psychologisch wichtige 80 Dollar-Marke beim Settlement erneut um Haaresbreite.
Nachdem EIA und OPEC ihre aktuelle Einschätzung zur Entwicklung am Ölmarkt mit ihren am Dienstag erschienenen Monatsberichten bereits kundgetan haben, steht heute Vormittag noch der aktuelle Monatsreport der IEA zur Veröffentlichung aus. Die IEA ist vor allem im Vergleich zur OPEC für gewöhnlich etwas zurückhaltender mit ihren Prognosen zum Nachfragewachstum und prognostizierte in ihrem Bericht von Februar für 2024 einen Anstieg um 1,2 Mio. B/T, wohingegen die OPEC immer noch ein Nachfragewachstum von 2,2 Mio. B/T erwartet.
An ICE und NYMEX halten sich die Ölfutures heute Morgen im Bereich der Vortageshochs. Bei den Inlandspreisen deutet sich daher im Vergleich zu den Erhebungspreisen von gestern weiterhin Aufwärtspotenzial an.

Fundamental; neutral bis bullish           Chartanalyse; neutral