28.02.2024
Während der Markt weiterhin auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen wartet, mit dem möglicherweise auch die Risiken im Roten Meer für die internationale Schifffahrt wieder nachlassen könnten, versucht man zu erahnen, wie die OPEC und ihre Partner mit ihren freiwilligen Zusatzkürzungen nach dem ersten Quartal verfahren werden.
Brent: 83.12
Gasoil: 838.50
Dollar: 0.8808
Crude (WTI): 78.38
Rheinfracht: 14.50

Während der Markt weiterhin auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen wartet, mit dem möglicherweise auch die Risiken im Roten Meer für die internationale Schifffahrt wieder nachlassen könnten, versucht man zu erahnen, wie die OPEC und ihre Partner mit ihren freiwilligen Zusatzkürzungen nach dem ersten Quartal verfahren werden.
Die Ölpreise werden derzeit durch die Versorgungslage bei den Produkten gestützt. Bislang hatte den Marktteilnehmern vor allem die Entwicklung bei Diesel Sorgen bereitet, da hier das Angebot aufgrund der von Ausfällen und saisonalen Wartungsarbeiten reduzierten Raffineriebetriebs dies- und jenseits des Atlantiks bei stabiler Nachfrage knapper wurde und den Erwartungen zufolge auch weiterhin eher knapp bleiben dürfte.
Heute Morgen notieren die beiden Rohölkontrakte an ICE und NYMEX daher zwar unterhalb, aber immer noch in der Nähe der Hochs von Dienstag. ICE Gasoil versucht derweil, sich von den Gewinnmitnahmen zu erholen, zu denen es bei dem Kontrakt gestern Abend noch gekommen war, während der Euro gegenüber dem Dollar nachgibt. Bei den Inlandspreisen zeichnet sich im Vergleich zu gestern aktuell noch keine klare Richtung ab.

Fundamental; neutral bis bullish               Chartanalyse; neutral