30.01.2024
Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer ist aktuell auf die USA gerichtet, wo die Regierung immer noch abwägt, wie sie auf den Drohnenangriff auf einen Stützpunkt in Jordanien, der drei Todesopfer gefordert hatte, reagieren soll.
Brent: 82.80
Gasoil: 862.25
Dollar: 0.8615
Crude (WTI): 77.23
Rheinfracht: 18.75

Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer ist aktuell auf die USA gerichtet, wo die Regierung immer noch abwägt, wie sie auf den Drohnenangriff auf einen Stützpunkt in Jordanien, der drei Todesopfer gefordert hatte, reagieren soll.
Aufgrund der aktuellen Entwicklungen gehen einige Experten davon aus, dass die OPEC und ihre Partner die Situation in den nächsten Wochen erst einmal im Auge behalten dürfte und die für Donnerstag anberaumte Sitzung ihres Planungs- und Kontrollgremiums nichts Neues bringen wird. An sich hat das Gremium ohnehin keine Entscheidungsgewalt, in der Vergangenheit war jedoch im Zuge von JMMC-Meetings bereits des Öfteren angekündigt worden, über welche Änderungen an den Produktionsvorgaben man bei der folgenden Vollversammlung der OPEC+-Parnter abstimmen würde.
Heute Morgen versuchen die Ölfutures an ICE und NYMEX erst einmal wieder, sich von den gestrigen Verlusten zu erholen. Eine starke Aufwärtsdynamik hat sich dabei bislang jedoch noch nicht entwickelt, sodass sich bei den Inlandspreisen derzeit immer noch leichtes Abwärtspotenzial im Vergleich zu den Erhebungspreisen von gestern abzeichnet.

Fundamental; bullish                Chartanalyse; bearish