19.06.2023
Der infolge der Zinssitzungen von Fed und EZB nachlassende Dollar beziehungsweise festere Euro und bullishe Signale im Hinblick auf die Ölnachfrage Chinas hatten den beiden Rohölkontrakten WTI und Brent in der vergangenen Woche wieder ein Plus beschert, nachdem die Preise für die beiden Rohölsorten in den vorangegangenen zwei Wochen nachgegeben hatten.
Brent: 75.55
Gasoil: 738.00
Dollar: 0.8943
Crude (WTI): 70.75
Rheinfracht: 40.00

Der infolge der Zinssitzungen von Fed und EZB nachlassende Dollar beziehungsweise festere Euro und bullishe Signale im Hinblick auf die Ölnachfrage Chinas hatten den beiden Rohölkontrakten WTI und Brent in der vergangenen Woche wieder ein Plus beschert, nachdem die Preise für die beiden Rohölsorten in den vorangegangenen zwei Wochen nachgegeben hatten.
Während aus China in dieser Woche keine wichtigeren Konjunkturindikatoren fällig sind und das chinesische Drachenbootfest am Donnerstag und Freitag dafür sorgen dürfte, dass die Handelsbeteiligung der chinesischen Trader gering sein dürfte, dürfte das Handelsvolumen wegen des US-Feiertags am heutigen Montag schon zum Wochenbeginn niedriger sein.
Aufgrund des US-Feiertags werden auch die US-Ölbestandsdaten diese Woche einen Tag später veröffentlicht als üblich. So ist der Bericht des API am Mittwoch um 22:30 Uhr fällig, während die offiziellen Daten des DOE am Donnerstag um 17:00 Uhr bekannt gegeben werden. Nach der Preisrally von Freitag nahmen die Händler heute Morgen jedoch zunächst einmal Gewinne mit. Diese ließen zuletzt allerdings bereits wieder nach, sodass sich bei den Inlandspreisen aktuell immer noch Aufwärtspotenzial im Vergleich zu den Erhebungspreisen von Freitag abzeichnet.

Fundamental; neutral bis bullish      Chartanalyse; neutral