14.04.2023
Die Umsätze lagen mit rund 89.900 Kontrakten beim Frontmonat über Durchschnittsniveau.
Brent: 86.41
Gasoil: 776
Dollar: 0.8874
Crude (WTI): 82.53
Rheinfracht: 25

Die Umsätze lagen mit rund 89.900 Kontrakten beim Frontmonat über Durchschnittsniveau.
Die fundamentale Ausgangslage an den Ölmärkten blieb am Donnerstagmorgen bullish, nachdem die Daten zur US-Verbraucherpreisinflation tags zuvor die Wahrscheinlichkeit
für ein baldiges Ende des aktuellen Zinsanhebungszyklus in den USA weiter erhöht hatten. Dementsprechend war der Dollar erneut unter Druck geraten
Von technischer Seite erhielten die Ölfutures am Donnerstagmorgen keine klaren Impulse, wenngleich Stochastik und RSI eine überkaufte Konstellation signalisierten.
So gelang es den Rohölkontrakten in der ersten Tageshälfte auch nicht, die ersten Widerstände beziehungsweise die Vortageshochs hinter sich zu lassen.
Stärkere Gewinnmitnahmen wurden allerdings durch den für März auf Jahressicht gemeldeten beträchtlichen Anstieg der chinesischen Rohölimporte sowie den schwächeren
Dollar verhindert. Dieser gab den Ölfutures am frühen Nachmittag allerdings auch keine
nachhaltigeren Impulse, da die Organisation ihre Prognosen zu Angebot und Nachfrage für das laufende Jahr nahezu unverändert beibehielt. Während die Rohölkontrakte am frühen
Nachmittag nur geringfügig schwächer notierten als am Vormittag, verloren die Produktkontrakte am frühen Nachmittag
etwas stärker an Boden, was bei den Inlandspreisen zusammen mit dem durch weitere US-Inflationsdaten gestützten EUR/USD-Kurs
rein rechnerisch nennenswertes Abwärtspotenzial generierte.

Fundamental; bullish           Chartanalyse; neutral